Jan Gerling, Salix
Sa 20.06. - Do 30.09.2021
Jan Gerling, Salix
(*1992 in Velbert)
Wasser und Weiden sind prägende Elemente der niederrheinischen Landschaft.
Jan Gerling, ein junger Künstler aus Essen, entdeckte für sich eine irritierende Wegführung am Plankendickskendel als Ort für ein künstlerisches Zwiegespräch. Seine Installation Salix akzentuiert mit schlank aufragenden Blattformen aus textilem Material eine Allee, die ungewöhnlicherweise abseits des Weges verläuft. Die intensiv leuchtende Installation lenkt den Blick auf die Allee am Ufer des Kendels und lädt dazu ein, sie aus neuer Perspektive wahrzunehmen.
Das seriell gesetzte Grundelement ist von der Form eines Weidenblattes abgeleitet wie der Titel „Salix“ verrät, der die lateinische Bezeichnung für Weide aufgreift. Die lanzettförmigen textilen Formen verschmelzen die Ideen von Weidenblatt und Boot, sie verbinden Land und Wasser und setzten ein Zeichen für die typischen Kopfweiden in der gewässerreichen niederrheinischen Landschaft.
Audio-Guide
Jan Gerling, Salix
Freier Fadenlauf, Elena Redaelli
Neues Gewebe, Karin van der Molen
Ort
Ufer Plankendickskendel
Tersteegenstraße/Ecke Antoniusstraße
47506 Neukirchen-Vluyn
Information
Die Kunstinstallation wird vom 20. Juni bis Ende September ausgestellt und ist frei zugänglich. Der Zutritt ist kostenlos.
Barrierefreiheit
Der Zugang ist barrierearm. Der Hauptweg ist ein klassischer Parkweg mit feinem Kies.
Das Projekt "Land der Flunen - Fäden der Vergangenheit - eine Kreativitätswerkstatt zur gemeinsamen Identifikationsfindung" wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.